Kein Regen in Sicht – und dann so was! Und das beim Bätscherfest

Für das ganze Wochenende waren Sonnenschein, leichte Bewölkung und sehr angenehme Temperaturen vorausgesagt von den Wetterexperten. Und dann??? Regen am Samstagabend!!! Aber 1. konnte das niemandem etwas anhaben und 2. war das wirklich der einzig beklagenswerte Moment am Wochenende des Bätscherfestes.

Es hat an diesem Wochenende wirklich alles wieder gepasst. Unser Dank gilt zunächst Ihnen als unsere Gäste und Besucher bei uns, beim Musikverein. Ein besonderer Dank geht aber auch an alle Mitwirkenden auf der Bühne, den Musikvereinen aus Unterlenningen, Schlierbach und Ohmden, den Mitgliedern der SG Holzmaden Weilheim und den beiden Jugendkapellen.  Alle Kapellen boten Blasmusik vom Feinsten, musikalisch auf hohem Niveau und dazu nicht nur die Standardstücke, sondern ausgefallene und selten gehörte. Von allen Seiten war nur Positives zu hören, „super Kapellen habt ihr heute zu Gast“, meinten zahlreiche Besucher und erst spät am Sonntagabend ließ die Ohmdener Blasmusik ihr letztes Lied erklingen, selbst da stand der eine oder die andere noch auf der Bank und dem Tisch.

Ein Dank geht an unsere Stammgäste „Die 2! – zu Dritt“, die über Jahre hinweg uns die Treue am Samstagabend halten und eine wirklich tolle Stimmung herbeizaubern – in diesem Jahr mit einem special guest am Schlagzeug. Der Schauer um 23 Uhr machte hier so garnix aus.

Am nächsten Morgen wurde der Gottesdienst von der SG begleitet, und manch einer (m) merkte man doch an, dass die Nacht vorher nicht unbedingt die volle Schlaflänge hatte.

Das größte Dankeschön gilt den Organisatoren im Hintergrund, insbesondere dem Arbeitskreis unter Leitung von Tomas Horlacher, dazu kommen dann alle fleißigen Helferinnen und Helfer im „Verborgenen“, die man oft dann erst wahrnimmt, wenn sie nicht dabei sind. Besonders zu erwähnen sind hier die zahlreichen passiven Mitglieder oder die „ich-helf-einfach-mal-so“- Menschen.

Es ist schon eine Meisterleistung in der Größenordnung des Musikvereins mit vielen Junggebliebenen, aber körperlich nicht mehr ganz so fitten gestandenen Männern, eine solche Veranstaltung zu stemmen. So mussten eben die Frauen ran und die machten das vorzüglich. (Beim Abbau am Sonntagabend fragte ein Heimkehrer zu später Stunde: Ja hats denn hier nur Frauen???). Jedenfalls gehört neben dem Auf- und Abbau, die Nachtwache, das sonntagmorgendliche Aufräumen, so dass alles wieder blitzt zum dieses Mal schon 09.30 Uhr- Gottesdienst, dazu gehören die zahlreichen Kuchenbäckerinnen (hier wird bewusst die männliche Version weggelassen), also alle fleißigen HelferInnen in „Grün“.