Weiter bis zum Ende des Jahrhunderts - die Ära Karl Bezler
Zu den beliebtesten Traditionsveranstaltungen seit der Gründerzeit gehörte ohne Zweifel die Winterunterhaltung, eine Mischung aus gehobener musikalischer Unterhaltung und Theateraufführung, nicht zu vergessen natürlich die zwischen beiden Programmpunkten durchgeführte Tombola. Bis zum Jahr 1981 fand die Winterunterhaltung im Saal des Gasthauses Lamm in Holzmaden statt. Die letzten Jahre waren schließlich aufgrund der sich ständig vergrößerten Anzahl an Musikern aber auch an Besuchern aus Holzmaden und Umgebung geprägt von zunehmender räumlicher Enge, da war es dann wie eine Befreiung, als die Gemeinde Holzmaden nach langen Überlegungen eine Gemeindehalle gebaut hat. Bei einer der letzten Veranstaltungen im Lammsaal im Jahr 1979 ist der damalige Dirigent Georg Natto mit einer besonderen Ehrung ausgezeichnet worden. Walter Kiedaisch, damaliger stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes der Blasmusik würdigte in dieser Funktion Georg Natto. Treue und Beständigkeit als herausragende Attribute seien die Tugenden, deren sich Georg Natto rühmen könne. Es ist die Leistung gewürdigt worden, die eine 50-jährige aktive Musikausübung in Orchestern in der Freizeit beinhaltet. Georg Natto war zu seiner aktiven Zeit als Kamerad und Freund geschätzt. In seiner ungarischen Heimat hat er 1929 mit dem Musizieren begonnen. Die Kriegswirren führten schließlich dazu, dass er 1946 nach Weilheim kam und dort seine neue Heimat gefunden hat. Seit 1958 bildete er bereits im Holzmadener Musikverein Jugendliche an der Klarinette und später am Saxophon aus, seit 1970, also zum Zeitpunkt der Ehrung knapp 10 Jahre, fungierte er bereits als musikalischer Leiter der Holzmadener Musikkapelle. Für seine insgesamt 50-jährige Musikertätigkeit heftete ihm Walter Kiedaisch die Ehrennadel an und schmückte ihm zudem mit der Bundesfördermedaille in Gold am Bande. Einen goldenen Dirigentenstab erhielt Georg Natto als Dank und Anerkennung aus den Händen von Vorstand Karl Bezler. Zweifellos zu seinen herausragenden Verdiensten während seiner Dirigentenzeit in Holzmaden sind auch die erstmaligen sehr erfolgreichen Teilnahmen an Wertungskonzerten des Kreisverbandes 1977 und 1979 zu zählen. Bei der Winterunterhaltung wenige Jahre später im Dezember 1983 folgte die Stabübergabe von Georg Natto an seinen Nachfolger Gerhard Birk, der bis zum 50-jährigen Jubiläum im Jahr 2001 die Leitung des Holzmadener Blasorchesters innehatte.
Gerhard Birk, der in einer musikalischen Familie aus Hochdorf groß geworden ist, spielte nach seiner „Einheirat“ in Holzmaden einige Jahre das erste Tenorhorn und war auch bereits einige Zeit Vize-Dirigent in Holzmaden. Die erste Jahre seines Wirkens als Dirigent waren geprägt von den üblichen Auftritten bei Musikfesten und den eigenen Traditionsveranstaltungen wie der Rathaushocketse, welche die 2-tägigen Gartenfeste ablöste oder dem Bätscherfest und natürlich auch den Winterunterhaltungen als jeweiligen Jahresabschluss. Erfolgreich setzte er überdies auch die Teilnahmen an Wertungskonzerten fort. Im Jahr 1988 stand dann auf Vermittlung eines Arbeitskollegen von Gerhard Birk eine 3-tägige Konzertreise nach Tramin im Herzen Südtirols an. Hauptanlass waren zwei 3-stündige Konzerte, die auf Einladung des Traminer Gewerbevereins zustande kamen. Zur Eröffnung des dortigen großen Weinfestes marschierte die Holzmadener Musikkapelle aus der Dorfmitte Tramins durch enge Straßen direkt auf den Festplatz. Die anschließende Unterhaltungsmusik unter Leitung von Gerhard Birk, eine Mischung aus Konzert- und später Stimmungsmusik, kam beim rund 1.500 Personen starken Publikum hervorragend an. Neben den musikalischen Auftritten blieb noch genügend Zeit für Ausflüge, so besichtigte die Reisegruppe unter fachmännischer Führung Südtirols attraktivste Stadt Meran.
Ein Jahr vor den Feierlichkeiten zum 40. Geburtstag hatte der Musikverein den schmerzhaften Verlust seines langjährigen Vorstands und Ehrenvorstands Hermann Luik zu verkraften. Bis in die letzten Tage beteiligte er sich rege am Vereinsleben. Er war stets mit Rat und Tat zur Stelle, die Freude am Verein und der Musik ganz allgemein zählte für ihn mehr als jeder Stress, der in einem Vereinsleben nicht zu vermeiden ist.
Nachdem den Schwaben nachgesagt wird, dass sie erst mit 40 gescheit werden, war dieses historische Ereignis für den Musikverein auch Ansporn genug, dies in einem entsprechenden Rahmen zu feiern. So gab es einen Festakt im Rahmen eines Konzerts im Frühjahr und ein Jubiläumsfest im Sommer. Viele Besucher des damaligen Jubiläumskonzertes am 20. April 1991 in der Holzmadener Gemeindehalle sprachen von einem bedeutenden, manche sogar von dem beeindruckendsten Konzert des Musikvereins in seiner 40-jährigen Geschichte. Einen ganz entscheidenden Beitrag leisteten hierzu die beiden Gastorchester, das Jugendblasorchester aus dem benachbarten Hattenhofen unter der Leitung von Günter Birk, Bruder des Holzmadener Dirigenten, und nicht zuletzt die Big Band aus der Musikschule der französischen Partnergemeinde Connantre.
Dieses Jubiläumskonzert bildete auch einen passenden Rahmen für die herausragende Ehrung, die Vorstand Karl Bezler seitens der Gemeinde Holzmaden empfangen durfte: er erhielt aus den Händen von Bürgermeister Jürgen Berner die Ehrennadel mit Urkunde von Ministerpräsident Erwin Teufel vom Land Baden-Württemberg. Dies war der Lohn und die Anerkennung für sein bis dato fast 20-jähriges Wirken als 1. Vorsitzender des Musikvereins. Wenige Wochen später waren die beiden Festtage am 29. und 30. Juni 1991 zweifellos der Höhepunkt der Jubiläumsveranstaltungen. Herausragend der Festumzug am Sonntagnachmittag. Hier kam auf imposante Art und Weise zum Eindruck, dass die vielen Holzmadener Vereine und Organisationen gut miteinander harmonieren. Die originell geschmückten und ausgestatteten Festwagen waren eine glänzende Bereicherung des großen Festumzugs, unvergessen bleiben wird auch die Hochzeits-Gesellschaft in der Kostümierung der Vorkriegszeit, dargestellt von den Mitgliedern des Gemischten Chores.
Die folgende Aufnahme entstand nach dem Festumzug beim 40. Vereinsjubiläum am 30. Juni 1991.
v. l. n. r.
knieend: Josef Hein, Josef Janka, Ines Rehberg, Bernd Holder, Adam Bauer.
vordere Reihe: Petra Kneile, Konrad Grausam, Manfred Bauer, Jens Graner, Karla Röhrich, Andy La Vitte, Claudia Birk, Bernd Epple, Hannelore Moll, Gabriele Frank,
Gabi Bauer, Christel Kneile, Jürgen Bauer, Roland Weil, Stefanie Frank.
hintere Reihe: Klaus Frank, Karlheinz Bezler, Wolfgang Bauer, Dieter Liebrich, Jürgen Luik, Thomas Polster, Volker Bertsch, Gerd Holder, Katrin Luik, Werner Kneile (II), Lothar Luik, Werner Kneile (I), Michael Luik, Walter Fischer, Gerhard Birk, Jochen Birk, Karl Bezler
Sechs Jahre später (1997) entstand die folgende Aufnahme im Festsaal der Gemeindehalle (vor dem Saurier). Die Kapelle bestand damals aus über 45 aktiven Musikern.
v.l.n.r.:
hockend: Rüdiger Frank, Jens Graner , Philipp Dring, Hans-Jörg Holder (ganz rechts).
sitzend: Konrad Grausam, Klaus Frank, Claudia Birk, Christine Frank, Ulrike Kirschmann, Christel Kneile, Nicole Bauer, Nina Kirschmann, Katrin Luik.
stehend 1. Reihe: Erik Stolte, Bernd Epple, Gabi Bauer, Jochen Fischer, Dieter Lottmann, Josef Hein, Elena Berner, Jochen Birk, Gerhard Birk, Karl Bezler, Hans Schumann.
stehend mittl. Reihe: Werner Kneile, Hannelore Moll, Gabriele Frank, Manfred Bauer, Sabine Mammel, Stefanie Frank, Uwe Mammel, Thomas Mammel, Volker Bertsch, Walter Fischer.
hintere Reihe: Michael Birk, Dieter Liebrich, Petra Kneile, Simon Drewitz, Michael Luik, Wolfgang Bauer, Karlheinz Bezler, Jürgen Luik, Chris Dring, Roland Weil, Stefan Heilemann, Ömer Savas.
Vereinsinterna zur Getränkebeschaffung für die Musikproben:
Nach der Einweihung der neuen Schule in Holzmaden verlegte der Musikverein 1968 seine Proben von Lammsaal in das neue Vereinszimmer in der Schule. Nachdem im Lammsaal die Getränke von der Gaststätte bezogen wurden, musste die Beschaffung im Vereinszimmer neu organisiert werden. Die damaligen passiven (heute: fördernden) Ausschussmitglieder des Musikvereins trafen sich parallel zur Musikprobe im Nebenzimmer des Vereinszimmers und diskutierten dabei nebenbei auch die anstehenden Aufgaben im Verein. Paul Kneile war als Ausschussmitglied dabei und organisierte in diesem Kontext von Anfang an bis Mitte der 2000er Jahre die Getränkeversorgung für die Musiker und Ausschussmitglieder. Die Getränkekasse wurde durch Geburtstage der Musiker und Ausschussmitglieder sowie Spenden bei Ständchen finanziert. Die Finanzverwaltung oblag seiner Ehefrau Walli. Nachdem er die Aufgaben aus gesundheitlichen Gründen ab 2005 nicht mehr ausführen konnte, übernahm Sybille Koser (bis heute) die Finanzverwaltung und Organisation der Getränkebeschaffung für die Musikproben.
Generationswechsel 1998
Ein Generationswechsel an der Vereinsspitze ist 1998 vollzogen worden. Holzmaden stand im Zeichen des Wandels, fast gleichzeitig verabschiedeten sich zwei überaus beliebte Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben. Während der damalige Bürgermeister Jürgen Berner eine neue berufliche Herausforderung annahm, übergab Karl Bezler, der am längsten die Geschicke des Musikvereins gelenkt hatte, sein Amt in jüngere Hände. Bei der Winterunterhaltung 1997, kurz vor seinem Rückzug, ist er für sein Schaffen und Wirken vom Musikverein vom Geschäftsführenden Präsidenten des Kreisverbandes der Blasmusik Esslingen, Klaus Lauster, mit der sehr seltenen Auszeichnung „Goldene Verdienstmedaille des Internationalen Musikbundes CISM“ dekoriert worden. Nach 24 Jahren als Vorsitzender übergab Karl Bezler sein Amt in der darauffolgenden Jahreshauptversammlung Anfang 1998 in die Hände von Werner Kneile. Zum Abschied schenkte er noch dem Musikverein ein neues Wappen, das seither u.a. auch alle Briefwechsel ziert. Karl Bezler lenkte mit Abstand am längsten die Geschicke des Vereins; der Musikverein kann zusammen mit ihm auf sehr erfolgreiche 24 Jahre zurückblicken. Er hat es wie kein anderer geschafft, jung und alt im Verein zusammenzuführen und vor allem auch zusammenzuhalten, er lebte für den Verein und er repräsentierte ihn, aber dominierte ihn nicht. Es war immer beeindruckend, wie er verschiedene Meinungen im Sinne der Sache ausgleichen konnte, dabei stellte er oft eigene, persönliche Interessen zurück und ordnete sie der Sache unter. Ein besonderes Merkmal war auch seine vorausschauende Vereinspolitik, mit der er den Musikverein auf die Aufgaben der Zukunft vorbereitete. Unter seiner Führung wurden die Kontakte zu der französischen Partnergemeinde Connantre vertieft, außerdem zusammen mit dem früheren langjährigen Schriftführer Hugo Scheid eine seit vielen Jahren währende Freundschaft zu der Musikkapelle aus Hermaringen bei Heidenheim stetig gepflegt. Zuletzt weilte die Holzmadener Musikkapelle noch im Jahr 1998 kurz nach dem vollzogenen Wechsel an der Vereinsspitze bei einem Konzert bei den Freunden in Hermaringen anlässlich der bereits seit 20 Jahren währenden Verbindung.
2-Tagesausflug nach Südbaden
Am 27. und 28 Juni 1998 unternahm der Musikverein einen 2-Tagesausflug nach Südbaden. 35 Musikerinnen und Musiker, begleitet von 43 Fans reisten in den Hochschwarzwald, zum „Hüsli“, Heimatmuseum des Landkreises Waldshut und Drehort zur „Schwarzwaldklinik“ und weiter zum Schauinsland bei Freiburg. Tagesziel war Mengen im Markgräfler Land. Dort hatte die Holzmadener Kapelle abends einen fulminanten Auftritt beim Alemannenhock. Bei fast familiärer Atmosphäre im Innenhof des Rathauses von Mengen hatten die Holzmadener Musikerinnen und Musiker und ihre Fans jede Menge Spaß. Zum Musikverein Mengen wurde eine langjährige Freundschaft aufgebaut, u.a. waren sie zu Gast beim 50. Vereinsjubiläum 2001.
Neue Uniform 1999
Die noch recht kurze Zeit an der Vereinsspitze unter der Vorstandschaft von Werner Kneile könnte man im wahrsten Sinne des Wortes salopp formuliert mit „himmelhoch jauchzend – zu Tode betrübt“ bezeichnen. Ein absolutes Highlight war zweifellos nach 28 Jahren die Beschaffung einer neuen Uniform. Unter der Aktion „Kleider machen Leute …“ sind über einen Zeitraum von knapp vier Monaten Spenden in der Holzmadener Bevölkerung gesammelt worden; der Erfolg war überwältigend. Zusammen mit der überaus großzügigen Unterstützung seitens der Holzmadener Gemeindeverwaltung war es somit möglich, ein kurzfristiges Investitionsvolumen von über DM 40.000 zu finanzieren. Zusammen mit der (Gast-)Stadtkapelle Oberndorf am Neckar unter der Leitung von Günter Birk bildete am 19. April 1999 das Konzert zur Einweihung der neuen Uniform den Höhepunkt der Spendenaktion. Anspruchsvolle konzertante Blasmusik auf der einen Seite und eine gezielt auf den Höhepunkt der Uniform-Präsentation ausgerichtete Spannung auf der anderen Seite waren geschickt gemixte Bestandteile eines gelungenen Abends. Bis zuletzt wurde die Gästeschar auf die Folter gespannt, denn die Musiker trugen bis kurz vor ihrem musikalischen Auftritt noch ihre alten Uniformen. Ehrenvorstand Karl Bezler und der langjährige Tubist Walter Fischer streiften sich nochmals die bisherigen beiden Uniformen über und ließen in ihrer unnachahmlichen Art die letzten knapp 50 Jahre Uniform-Geschichte des Musikvereins Holzmaden in lustiger Reimform Revue passieren. Dann endlich öffneten sich die Pforten der Gemeindehalle und unter Begleitung feierlicher Klänge einiger Blechbläser der Stadtkapelle Oberndorf marschierten die Musikerinnen und Musiker, angeführt von Vorstand Werner Kneile und seinem Stellvertreter Hans-Jörg Holder, in ihrem neuen Gewand durchs Publikum ein auf die Bühne. Freudestrahlend durfte Vorstand Werner Kneile an diesem Abend symbolisch den wahrlich großen Scheck der Gemeinde Holzmaden aus den Händen von Bürgermeister Jürgen Riehle entgegen nehmen. Musikervorstand Manfred Bauer, der als Vorbereiter und Durchführender die Hauptlast bei der Uniformbeschaffung trug, vermittelte in informativer Form während des Konzertes einen Einblick in Details der neuen Uniform. Im Anschluss an das Konzert gab es dann noch genügend Gelegenheit, bei einem obligatorischen Ständerling die Uniformen genauer unter Augenschein zu nehmen. Eine Fotosession wenige Wochen später zusammen mit allen Spendern im Urweltsteinbruch von Gotthilf Fischer beschloss schließlich das erfolgreiche Projekt.
Schmerzhafte Todesfälle in den Jahren 1999 und 2000
Wie nah doch Freud und Leid zusammen liegen: nur wenige Wochen nach der mit viel Begeisterung und Euphorie abgeschlossenen Uniform-Beschaffung versetzte der vollkommen überraschende Tod des langjährigen aktiven Musikers Wolfgang Bauer die Musiker und alle Mitglieder und Freunde, die ihn kannten und schätzten, in unfassbare Trauer. Nicht genug damit verstarb im November des gleichen Jahres der langjährige Vorstand und Ehrenvorstand Karl Bezler ebenso unerwartet wie die wenige Wochen später im Januar 2000 zu Grabe getragene beliebte junge Musikerin Christel Kneile. Schmerzlich war schließlich auch der Verlust des letzten bis dato noch lebenden Gründungsmitglieds Heinz Ernst, der nach längerer Leidenszeit im Juni 2000 verstarb, und des Ehrendirigenten Georg Natto, der im Oktober 2000 beigesetzt wurde. Diese Verkettung von Todesfällen dürfte hoffentlich einmalig bleiben in der Vereinsgeschichte. Es fällt zweifellos schwer, in der Erinnerung dieser Zeit, die ohne Übertreibung als die schmerzhaftesten Stunden der noch jungen Vereinsgeschichte zu bezeichnen sind, einfach zur normalen Tagesordnung zurückzukehren. Und doch galt es, nach vorne zuschauen und sich den neuen Herausforderungen zu stellen.
Im Hinblick auf sein 50. Jubiläum nahm der Musikverein schon in den Jahren 1998 bis 2000 überdurchschnittlich viele außerörtliche Auftritte wahr, um beim Jubiläumsfest im Jahr 2001 auf zahlreichen Besuch von Gastkapellen zählen zu können.