Der Sommer 2024 fiel dieses Jahr auf das MaP-Hock-Wochenende

Nachdem am Freitag beim Aufbau noch der eine oder andere Schauer zu überstehen war, startete der Samstagabend mit blitzsauberem Festwetter, nicht zu heiß, nicht zu kühl, aber vor allem eines: Trocken – und so sollte es auch bis zum Montag bleiben.

Pünktlich um 18 Uhr am Samstag startete die Spielgemeinschaft Holzmaden/Weilheim in den diesjährigen MaP-Hock, schnell füllte sich der „Platz“. Bei einem kühlen Getränk und Leckereien aus der Wurstbräterei warteten dann nicht nur die Gäste auf  „Raphi und Jörg“. „Wir wollen pünktlich starten“ meinte Raphi und so erklangen um Punkt 21 Uhr die ersten Gitarrenriffs, die das Publikum in den Bann ihrer Musik zogen. Bis spät in die Nacht herrschte Betrieb auf der Tanzfläche und rund um die Bar.

Am nächsten Morgen hatten die fleißigen Helferlein den Platz am MaP vorbildlich herausgeputzt – im wahrsten Sinne des Wortes, so konnte um halb 12 der Festbetrieb beginnen und die, die schon da waren sich ein Schnitzel mit Kartoffelsalat oder Pommes sichern. Die Nachfrage überstieg nämlich bei Weitem das Angebot und fix waren alle Schnitzel „fix und alle“.

Auf der Bühne nahmen derweil die Musikerinnen und Musiker aus Bempflingen  unter der Leitung ihres Dirigenten Thorsten Feisthammel Platz.  2 ½ Stunden Festunterhaltung vom Feinsten waren angesagt. Eine wirklich tolle Mischung aus traditioneller und moderner Blasmusik, verbunden mit sehr gelungenen Gesangseinlagen. Ein Besucher meinte: „Genau wie ich mir Blasmusik auf einem solchen Fest vorstelle“. Die zahlreichen Gäste blieben über das Mittagessen hinaus sitzen und brachten den Bempflingern einen großen Applaus entgegen, verbunden natürlich mit der Forderung nach mindestens einer Zugabe.

Das Jugendorchester unter Leitung von Nicole Bertsch hatte seinen großen Auftritt danach auf der Holzmadener Bühne. Verstärkt durch junggebliebene Musiker brachten die Nachwuchskünstler schwungvoll und mit beachtlichem Sound die Gäste zum Mitsingen, zum Klatschen, am Ende auch zu „Zugaberufen“. Die Eltern und Großeltern waren sichtlich stolz auf den Nachwuchs.

Mit der Trachtenkapelle aus Stammheim (bei Calw, nicht Stuttgart) ging es in den letzten Teil des diesjährigen MaP. 2 Herausforderungen gab es dabei zu bewältigen: 1. Den Bus der Gäste durch die Holzmadener Gassen zu manövrieren und 2. 45 Musikerinne und Musiker auf der Bühne zu platzieren. Beides hat geklappt, damit konnte das Höchststufenorchester Unterhaltung vom Feinsten darbieten. Das Publikum bemerkte die Qualität des Orchesters und viele waren nicht nur begeistert von der musikalischen Leistung der Orchester, sondern wahrlich beeindruckt. Aber wie sagte eine Besucherin am späten Sonntagnachmittag auf die Frage wie es ist: „Die spielen wirklich super, ganz toll, wunderbar zum Zuhören, aber Ihr ward gestern auch richtig gut!!!“ Das ging doch den Gastgebern runter wie Öl …

An dieser Stelle wollen wir uns noch bedanken:

Unser Dank gilt zunächst Ihnen als unsere Gäste und Besucher am letzten Wochenende. Ein besonderer Dank geht aber auch an alle Mitwirkenden auf der Bühne, den Musikvereinen aus Bempflingen und Stammheim, den Mitgliedern der SG und auch der Jugendkapelle. Ein Dank geht an unsere „Die 2 – zu Dritt – Raphi und Jörg“ (dieses Mal krankheitsbedingt ohne Jörg), die über Jahre hinweg uns die Treue am Samstagabend halten und eine wirklich tolle Stimmung herbeizaubern. Das größte Dankeschön gilt den Organisatoren im Hintergrund, insbesondere dem Arbeitskreis unter Leitung von Jochen Birk, dazu kommen dann alle fleißigen Helferinnen und Helfer im „Verborgenen“, die man oft dann erst wahrnimmt, wenn sie nicht dabei sind. Dazu gehören die Nachtwache, das sonntagmorgendliche Aufräumen, dazu gehören die zahlreichen Kuchenspender. Ein Dank geht an die Mitglieder des Schützenvereins Holzmaden für die zahlreich übernommenen Schichten (wir spielen den Ball dann mit unserem Auftritt bei der Wasenparty am 14.09. zurück). Ein Dank an alle Fleißigen in den grünen Trikots beim Aufbau, beim Abbau (in Rekordzeit), an den Festtagen beim Schwitzen an den Friteusen, an den Getränkeständen, beim Bedienen, an alle, die wir jetzt vielleicht vergessen haben. Und zum Schluss noch ein großes Kompliment an alle Anwohnerinnen und Anwohner für das entgegengebrachte Verständnis an diesem immer wieder besonderen Wochenende in Holzmaden. All das ist heute nicht mehr selbstverständlich und umso dankbarer dürfen wir sein, erstens überhaupt ein solches Fest auf die Beine stellen zu können und zweitens, dass alles ruhig und friedlich ablief. Herzlichen Dank!!!!